Wien
Holz, Alabaster, Emaille, Messing
Biedermeier um 1820
Maße: H x B: 53 x 35 cm
Beschreibung:
Auf Quetschfüßen stehender Sockel aus ebonisiertem Holz.
Portikus mit vier Säulen aus Alabaster mit feinen Basen und Kapitellen aus geprägtem Messing.
Kopf mit regionstypischer, farblich gefasster Schnitzerei. Applikationen aus Messing.
Hinter gewölbtem Glas sehen wir den Zifferblattring aus Emaille mit arabischen Ziffern.
Im Inneren des Ringes befinden sich die beweglichen Figuren - links Amor als Schmied, rechts Amor als Schleifer.
Zu jeder Viertelstunde - mit Ertönen des Schlages bewegen sich die Figuren und schlagen so die Uhrzeit an. (siehe Video).
Mittels eines Hebels rechts oben über der "1" lässt sich die Uhr stumm schalten.
Mittels einer Schnur rechts unten lässt sich der vorangegangene Viertelstundenschlag erneut auslösen - sogenannte Repetition.
Ein-Tages-Werk mit Rechenschlag, Schlag auf zwei Tonfedern.
Fadenaufhängung des Pendels.
Wissenswertes:
Dieser Gehäusetyp, wie auch die Automatenfiguren, die die Liebespfeile schmieden und schleifen, sind ganz typisch für Wien im frühen 19. Jahrhundert.
Zustand:
Voll funktionstüchtiger Zustand des Uhrwerkes. Restaurierter, einwandfreier Gehäusezustand.
Preis: 3950,- €
Vergleichbare Objekte finden Sie in der Fachliteratur:
Peter Heuer, Klaus Maurice - Europäische Pendeluhren S. 292
Karl-Ernst Becker, Hatto Küffner - Uhren S. 125
Artikel gefunden unter: Uhren
Zum Warenkorb hinzufügenAmor schmiedet und schleift die Liebespfeile
Schweiz
Messing vergoldet
1970er Jahre
Schweiz
Messing vergoldet
Baujahr 1979
Deutschland
Nussbaum u.a.
Mitte 20. Jhdt.