Emaille finden wir als Zifferblätter antiker Uhren aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Bei Emaille handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um durch Oxyde gefärbtes Glas, das zu Pulver gerieben und mit Wasser gemischt auf einen metallischen Gegenstand aufgebracht wird. Im Schmelzverfahren entsteht bei hohen Temperaturen eine untrennbare Verbindung der Glasmasse (auch Glasfluss genannt) und des metallischen Trägers.