Biedermeier Aufsatzsekretär

Birkenholz war vor allem in der Biedermeierzeit beliebt. Im norddeutschen Raum wurde Birkenholz ab 1800 als Furnier eingesetzt, in Skandinavien kam es außerdem auch als Massivholz zum Einsatz.

Fichten- und Tannenholz zählt zu den heimischen Weichhölzern. Es wurde bei ländlichen und einfachen Möbeln als Massivholz eingesetzt. Bei edlen furnierten Möbeln diente das Weichholz als Trägermaterial für das aufgebrachte Furnier.

Als Halbsäule bezeichnen wir eine nur halb aus der Wand hervortretende Säule.

Mahagoni galt schon immer als ein sehr edles Holz. Dieser Eindruck wurde im Empire, als man das Holz mit vergoldeten Bronzen kombinierte, noch verstärkt.

Als "Bein" bezeichnen wir Knochenmaterial als Ersatz für das kostbare Elfenbein.

Als Parkettierung bezeichnen wir eine Furnierung in geometrischen Mustern, die oft aus dem gleichen Holz, aber mit unterschiedlichem Maserungsverlauf, ausgeführt ist.

Unter dem Begriff "Ebonisieren" versteht man das Schwärzen von Holz. Wie der Wortstamm schon sagt, hat man auf diese Art versucht, das sehr teure Ebenholz nachzuahmen.

Säulen sind bei antiken Möbeln aus nahezu jeder Epoche zu finden. Sie flankieren die Schubladen von Kommoden und Schreibmöbeln oder haben in Form von Tischbeinen tatsächlich eine tragende Funktion.

Als Filetband oder auch Filetmarketerie bezeichnen wir diagonal gegeneinander gestellte, helle und dunkle Furnierflächen.

Als Schinkeldach oder Schinkelgiebel bezeichnen wir den dreieckigen Giebel, den wir häufig als oberen Abschluss von Biedermeiermöbeln finden.

Säulen sind bei antiken Möbeln aus nahezu jeder Epoche zu finden. Sie flankieren die Schubladen von Kommoden und Schreibmöbeln oder haben in Form von Tischbeinen tatsächlich eine tragende Funktion.

Das Fachbuch "Biedermeier Welten" von Rainer Haaff ist ein sehr gutes Nachschlagewerk für deutsche Biedermeiermöbel. Das Buch ist übersichtlich sortiert, mit guten Fotos und prägnanten Kurzbeschreibungen der Möbel.